Die unendliche Formenvielfalt und Farbenpracht der Pflanzenwelt gibt uns viele Möglichkeiten, um für jeden Geschmack eine ansprechende Umgebung zu schaffen.
Die richtige Wahl der Sichtschutzlösung kann außerdem vor Wind, Staub, direkter Sonneneinstrahlung und akustischer Belästigung schützen.
Wie ein Stück alpine Landschaft in den Garten geholt, bildet der Steingarten einen eindrucksvollen Kontrast zwischen belebter und unbelebter Natur.
Unterschiedliche Materialien eignen sich als Bodenbelag, sollten aber gut abgestimmt sein mit der Umgebung und den angrenzenden Gebäuden.
Durch ihre Form, die Farbe und Art des Materials können Gartenwege den Stil des gesamten Gartens prägen. Wege verbinden verschiedene Bereiche miteinander.
Es kommt nur darauf an, die richtige Pflanzenauswahl für den jeweiligen Standort zu treffen. Dabei dient uns die Herkunft der Pflanzen als Vorbild für geeignete Standortverhältnisse. Welche Ansprüche stellt die Pflanze an den Boden und ihr Umfeld? Bevorzugt sie feuchte oder trockene Standorte? Welche Lichtverhältnisse beansprucht sie? Wie verhält sie sich im Zyklus der Jahreszeiten? Wuchseigenschaften wie Lebensdauer, Größe und Form erfordern unterschiedlichen Pflegeaufwand, den es zu berücksichtigen gilt. Die unendliche Formenvielfalt und Farbenpracht der Pflanzenwelt gibt uns viele Möglichkeiten, um für jeden Geschmack eine ansprechende Umgebung zu schaffen.
Der schöne Wuchs, eine besondere Blütenfülle oder Laubfärbung von Solitärgehölzen kommen erst dann voll zur Geltung, wenn sie einzeln stehen. Ob Zaubernuss, Magnolie, Fächerahorn, Säuleneibe oder ein Obstbaum – Solitärgehölze können zu jeder Jahreszeit die Blicke auf sich lenken.
Gehölze, in Hecken oder zu Gruppen gepflanzt, bieten Schutz und schmücken gleichzeitig. In kleinen Gärten können Gehölzgruppen eine optische Tiefe erzeugen. Die Gliederung von großen Flächen mit Sträuchern und Bäumen schafft neue Räume und bietet Vögeln sowie Kleintieren Schutz.
Mit Kletterpflanzen berankte senkrechte Flächen, Zäune und Pergolen führen ein farbenprächtiges Eigenleben. Eine stabile Rankhilfe muss auch den ausgewachsenen Pflanzen genug Halt bieten. Der blühende Blauregen im Mai, das leuchtend rot gefärbte Herbstlaub des wilden Weines oder der immergrüne Efeu: Kletterpflanzen schmücken das ganze Jahr über kahle Wände.
In Verbindung mit Gehölzen wirken Stauden mit ihrem unvergleichlichen Wandel in den Jahreszeiten, besonders reizvoll. Mehrjährige krautige Pflanzen überwintern mit Hilfe eines Überdauerungsorgans. Die farbenfrohen Blüten und die auffällige Textur der Blätter kommen besonders gut zur Geltung vor einem dunkleren Hintergrund oder in Kombination mit Gehölzen, Gräsern oder Farnen.
Es gibt viele Möglichkeiten, aus Garten und Terrasse einen vor unerwünschten Einblicken geschützten Ort zu schaffen. Die richtige Wahl der Sichtschutzlösung kann außerdem vor Wind, Staub, direkter Sonneneinstrahlung und akustischer Belästigung schützen.
Immergrüne Pflanzen wie Liguster (Ligustrum), Buchsbaum (Buxus sempervirens), Kirschlorbeer (Prunus laurocerasus), Lebensbaum (Thuja) usw. bilden zu jeder Jahreszeit einen undurchsichtigen, lebendigen Schutz.
Geschickt ausgewählt nach Blühtermin, Herbstlaubfärbung, Fruchtansatz oder dekorativem Rindenschmuck kann eine gemischte Hecke aus Ziersträuchern, z. B. Flieder (Syringa), Forsythie (Forsythia x intermedia), Perlmuttstrauch (Kolkwitzia amabilis) etc. zusammengestellt werden.
Hohe Stauden, wie z.B. Palisaden-Wolfsmilch (Euphorbia characias), Weidenblättrige Sonnenblume (Helianthus salicifolius var. Orgyalis), Stockrose (Alcea rosea) etc., können besonders in kleinen Gärten eine attraktive Alternative zur Hecke sein.
Berankte Spaliere, Pergolen, Zäune und Mauern verbinden eine stabile Konstruktion mit der Form- und Farbenpracht von Pflanzen wie Waldreben (Clematis), Kletterrosen (Rosa filipes), Kletterhortensie (Hydrangea petiolaris), Geissblatt (Lonicera) etc.
Stellwände aus verschiedenen Materialien wie Holz, Glas und Kunststoff können eindrucksvolle Effekte in der Gartenlandschaft erzeugen.
Wie ein Stück alpine Landschaft in den Garten geholt, bildet der Steingarten einen eindrucksvollen Kontrast zwischen belebter und unbelebter Natur. Hauswurz, moosähnliche Steinbrecharten, Steinkraut, Zwergkoniferen, Thymian, Enzian oder Azaleen – zwischen diesen Extremen gibt es eine große Bandbreite unterschiedlichster Stauden und Zwerggehölze, welche an ungünstige Bedingungen wie felsigen Untergrund, kurze Sommer und austrocknende Winde angepasst sind. Steingartenpflanzen bevorzugen dränierte Böden und gleichzeitig eine zufriedenstellende Wasserversorgung. Die Wahl der Pflanzen muss gut abgestimmt sein mit den Standortverhältnissen und der Gesteinsart des Steingartens.
Die Trockenmauer wird aus Natursteinen, die nach sorgfältiger Auswahl mit schmalen Zwischenräumen aufeinander geschichtet werden, ohne verbindenden Mörtel gefügt. Viele nützliche Tiere wie Kröten, Eidechsen, Molche, Hummeln, Wildbienen etc. können zwischen den Steinen Unterschlupf finden. Die am Tage aufgenommene Wärme wird am Abend und in der Nacht von den Steinen wieder abgestrahlt. So bieten Mauerfugen eine optimale Lebensgrundlage für Pflanzen, die trockene und warme Standorte bevorzugen.
Zur Einfriedung oder Trennung ebener Flächen dienen freistehende Trockenmauern. Hangmauern schützen vor Erosion an Böschungen und stützen Terrassen z. B. im Steingarten, in einer Kräuterspirale oder auf abschüssigem Gelände.
Die Terrasse kann das optische Zentrum des Außenbereiches und damit zum Ausgangspunkt für einen Rundgang durch den Garten werden. Schon im zeitigen Frühjahr und an milden Spätherbsttagen kann man hier Sonnenstunden genießen, wenn die Terrasse nach Süden oder Westen weist. Um auch Gästen einen bequemen Platz zu bieten, sollte die Fläche besser etwas größer als zu klein sein. Unterschiedliche Materialien eignen sich als Bodenbelag, sollten aber gut abgestimmt sein mit der Umgebung und den angrenzenden Gebäuden.
Holzterrassen fügen sich gut ein in die Natur des Gartens und wirken angenehm warm und weich. Das Holz sollte von allen Seiten gut belüftet sein und nicht mit dem Erdboden in Berührung kommen. Wird dieser Grundsatz eingehalten, kann auf Tropenholz aus Übersee verzichtet werden.
Natursteinterrassen sind pflegeleicht, optisch ansprechend, extrem stabil und langlebig. Unterschiedlichste Schattierungen und Farben geben jedem Naturstein seinen individuellen Charme, der mit seiner natürlichen Patina an Charakter gewinnt. Oberflächenbeschaffenheit und Formen der Terrassenplatten bieten zahllose Gestaltungsmöglichkeiten in harmonischer Abstimmung des Verlegemusters zur umliegenden Gartenlandschaft.
Tonklinker sind robuste und langlebige Kunststeine aus hart gebranntem Ton in angenehm erdigen Färbungen. Sie können in einem Garten stilvoll für Terrassen verarbeitet werden, ob allein oder in Kombination mit passenden Natursteinen. Werksteine aus Beton bilden eine preisgünstige Alternative zu Natursteinen. Betonplatten und Pflastersteine aus Beton gibt es in unterschiedlichen Farben mit einer rauen und daher rutschfesten Oberfläche.
Durch ihre Form, die Farbe und Art des Materials können Gartenwege den Stil des gesamten Gartens prägen. Zum einen werden Flächen optisch getrennt und zum anderen verbinden Wege verschiedene Bereiche im Garten miteinander. Die Nutzung der Gartenwege entscheidet über das zu verwendende Material. Dabei sollten besonders im Garten versickerungsaktive Wegebeläge Verwendung finden.
Wege aus Natursteinplatten oder Natursteinpflaster mit einer entsprechenden Trag- und Frostschutzschicht können großen Belastungen standhalten. Für wenig beanspruchte Wege reicht es aus, wenn die Steinplatten in Sand oder Kies gelegt werden. Mit weiten Abständen als Trittplatten verlegt, wirkt diese Wegeform weniger trennend. So können unterschiedliche Gartenbereiche ohne optische Störung miteinander verbunden werden.
Gepflasterte Wege aus Beton- und Klinkersteinen können stark beansprucht werden und eignen sich deshalb neben Natursteinen besonders für Pkw-Stellplätze und Auffahrten. Eine große Auswahl an Formsteinen mit unterschiedlichen Farben ermöglicht einen breiten Gestaltungsspielraum.
Wege mit einem Belag aus Kies und Splitt sind die natürlich wirkende Alternative zu Pflaster- und Plattenwegen. Eine stabile Wegbegrenzung verhindert seitliches Austreten des Belages und das Hineinwachsen unliebsamer Pflanzen. Je feiner die Korngröße des Materials, umso bequemer lässt sich darauf gehen.
Mulchwege sind nur für eine geringe Trittbelastung geeignet, also für schmale Gartenwege zwischen den Beeten zu bevorzugen. Sie sind mit einer lockeren Schicht aus Rindenmulch oder Holzhäcksel bedeckt, welche beim Betreten angenehm federnd nachgibt. Dieses verrottbare Naturmaterial unterdrückt den Wuchs unerwünschter Beikräuter und erhöht die Bodenaktivität.
Stein und Garten
Heilers & Chakeir GbR
Claszeile 83
14165 Berlin
Tel.: 030 88669830
Fax: 030 88669831
E-Mail: info@steinundgarten.de